julian Sieht man das fertige Auto vor sich, ist einem oft nicht klar, welche Prozesse dahinterstecken. Auf kaum einem anderen Gebiet gibt es solch tiefgreifende technische Weiterentwicklungen und Innovationen wie auf dem Automobilmarkt. Was die ersten Automobilhersteller wie Carl Benz und Henry Ford auf dem Reißbrett konstruieren mussten, wird heute größtenteils via CAD, was auf Deutsch rechnerunterstütztes Konstruieren heißt, erledigt.
Auto via Klick konstruieren
Mit CAD werden konstruktive Aufgaben mittels EDV zur Fertigung etwa von Autos oder Flugzeugen unterstützt. Man versteht darunter das Erzeugen oder Ändern eines geometrischen Modells. Ebenso das Berechnen, das Simulieren und anderes — und zwar vom Konzept bis hi
n zur Übergabe an die Fertigung. Dieser Prozess verläuft in vielen kleinen Teilabschnitten.
Das CDA dient dazu, dem Konstrukteur wiederholenden Arbeitsvorgänge zu erleichtern, wie etwa das Bemaßen von technischen Zeichnungen. Daneben können mittels CAD verschiedene Konstruktionsprozesse schnell und unkompliziert geändert werden. Die so geschaffenen CAD-Modelle lassen sich ebenfalls in anderen Anwendungen wie etwa Simulations- oder Berechnungsverfahren weiterverwenden. Konstruktionen mittels CAD können zudem laufend optimiert werden.
Konstrukteure können sogar Anwendungen mithilfe von CAD in 3D-Version veranschaulichen. Mit 3D lassen sich zudem optische Alternativen und diverse Oberflächen austesten und man kann nach Belieben herumexperimentieren. Der größte Vorteil ist die Zeitersparnis und die Kostenersparnis.
