Beim Hausbau werden der architektonischen Planung und Baukonstruktion große Aufmerksamkeit gewidmet. Alles muss durchdacht und solide, aber auch formschön sein. Die Grünfläche, die das Haus umgibt, wird dagegen meist erst in einem zweiten Schritt geplant und nachträglich gestaltet. Dabei sollten Haus und Garten eine Einheit bilden und ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Deshalb lohnt sich die gleichzeitige Planung von Haus und Grünbereich.
Hierbei können Fachleute helfen. Während man bei der Hauskonstruktion auf Architekten und Bauleiter vertrauen sollte, kann man im Garten selbst gestalterisch tätig werden und nach eigenen Vorstellungen pflanzen. Auch hier stehen Fachleute, wie die von https://www.nelsongarden.de/de/, mit Tipps und Ausrüstung zur Seite. So gelingt die Gartengestaltung und Pflanzenzucht auch Neulingen.
Begrünte Ökohäuser
Bei Ökohäusern wird mittlerweile darauf geachtet, dass unterschiedliche Elemente des Hauses, wie einzelne Außenwände oder Garagendächer, begrünt werden. Schon bei der Baukonstruktion wird die Begrünung mit in die Planung aufgenommen. Dabei muss die Bepflanzung robust sein.
Die Pflanzenexperten von Nelsongarden.de empfehlen generell, Samen zunächst im Innenraum keimen zu lassen und die Setzlinge anschließend nach draußen umzubetten. Die Aufzucht im temperaturbeständigen Innenraum trägt zur Stärkung der Jungpflanzen bei. Das gilt auch für Nutzpflanzen wie Salate, Tomatenstauden oder ähnliche Gewächse.
Wer Gefallen an der eigenen Aufzucht von Pflanzen gefunden hat, kann sich mit kleinen Gewächshäusern und Wärmelampen das ganze Jahr über damit beschäftigen und in Sachen Gemüse zum Selbstversorger werden.
Üblicherweise sind bei Ökohäusern Sickergruben in den Gärten vorgeschrieben. Hier kann das Regenwasser einfach in den Boden eindringen und in einem zweiten Schritt zur Bewässerung der Gartenpflanzen genutzt werden. Auch die Sickergruben wollen begrünt werden. Hier bieten sich etwa Schilfpflanzen an, die gleichzeitig als Sichtschutz zum Nachbarhaus dienen.
Frank Lloyd Wright als Vorreiter
Die Idee, dass ein Haus und seine grüne Umgebung idealerweise eine Einheit bilden, ist nicht neu. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts entwarf der Star-Architekt Frank Lloyd Wright Häuser, die nicht nur von Naturformen inspiriert waren, sondern sprichwörtlich mit ihrer natürlichen Umgebung verschmolzen. Lebende Bäume und rauschende Wasserläufe wurden in die Hauskonstruktion mit eingeplant, sodass Haus und Garten zu einer einzigen, großen Natur-Skulptur verwuchsen. Die Trennung zwischen Baukonstruktion und umliegender Landschaft wurde komplett aufgehoben.
Hausbauer können sich von solchen Größen der Architekturgeschichte inspirieren lassen und das eigene Zuhause zu einer Wohlfühloase im grünen Mantel machen. Durch eigene Zucht und wechselnde Bepflanzung im Gartenbereich hält man das Eigenheim lebendig. Das tut nicht nur der Hausstruktur, sondern auch der eigenen Seele gut.